Projektbeispiele

Dies sind nur einige Beispiele aus unseren mehr als 2.600 Schulen und Projekte, die Labdoo mit Lern-Laptops unterstützt. Hier kannst du die gesamte Projektliste einsehen.

Home Schooling Projekte in Deutschland

Trotz staatlichem Digitalpakt fehlen immer noch viele Laptops und Tablets für Schüler*innen. Dabei sind digitale Endgeräte zur Teilhabe am Distanzunterricht zwingend nötig. Und in Deutschland gibt es 30 Mio. ausrangierte Rechner, die reaktiviert werden könnten (Bitkom 2019). Hier setzt Labdoo an.

Schulen, Projekte oder auch bedürftige Familien haben von Labdoo.org bereits mehrere 1.000 IT-Spenden für Home Schooling erhalten. Immer wieder bestätigen uns LehrerInnen den guten Lernerfolg der Kinder. Vorinstallierte Kommunikationstools (Skype, Zoom, Jitsi, Teams u.a.) sowie über 300 vorinstallierte Lern- und Office-Programme ermöglichen den schlüsselfertigen Einstieg. Mehr zur Antragsstellung hier.

Alle von Labdoo unterstützten Home Schooling-Projekte für Schulen und Projekte in Deutschland findet ihr hier.

Gujranwala, Pakistan: Zephaniah Free School

Unterstützung von Zephaniah Education, um den Status von Mädchen und Frauen durch Bildung und Übertragung von Verantwortung zu verbessern.

“Liebes Labdoo Team. Danke für eure großartigen IT-Spenden. 2 neue Schulen wurden gerade vor 2 Monaten eröffnet und einige der Geräte werden auch dort zum Einsatz kommen. Ich freue mich euch mitteilen zu können, dass von nun an 300 Kinder, Mädchen und Frauen mit den Laptops unterrichtet werden, die ihr und euer Team gespendet haben. Viele Grüße” Schwester Zeph.

Als Kind war Schwester Zeph oft frech. Oft machte sie Witze in der Schulzeit und hat ihre Klassenkamerad*innen auf den Arm genommen. Sie hatte einen Traum: Eines Tages würde sie Anwältin sein. Schon mit 13 Jahren wurde ihr erster Artikel über Frauenrechte in der “Jung”, einer sehr bekannten Zeitung in Pakistan veröffentlicht. Als sie älter wurde, hat ein Ereignis ihr Leben für immer verändert. 

“Ich habe die Schule verlassen als ich in der 7. Klasse war” sagt Schwester Zeph. “Ich habe entschieden, nie wieder zu dieser Schule zurückzugehen. Ich war so gedemütigt nach dem was passiert war. Eines Tages hielt ich einen Vortrag in meiner Klasse und imitierte eine Lehrerin. Ich stand auf den Lehrerstuhl. Als unsere Lehrerin in den Raum zurückkam verlor sie ihre Fassung und schlug mich vor allen anderen wegen meiner kleinen Aufführung. Ich weinte und weinte, es tat physisch und mental sehr weh. Das war nicht der richtige Weg, um ein Kind zu erziehen, welches sich nur wie ein Kind benahm.”

Danach teilte Schwester Zeph mit 13 Jahren ihren Eltern mit, dass sie nicht mehr zur Schule gehen werde und einen anderen Plan habe: Sie werde ihre eigene Schule gründen, wo sie selbst Lehrerin sein kann, mit ihren eigenen Vorstellungen von Erziehung und wo sie andere Mädchen aus Pakistan unterrichten kann.

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Link zum Projekt: https://zephaniaheducation.org/

Nyilima, Kenya: Kar Geno International Program

Das Projekt begann mit der Zusammenarbeit von kargeno.org und verbindet Schulklassen durch ein Austauschprogramm vor Ort und online. Freiwillige und Online MentorInnen sind sowohl LehrerInnen als auch SchülerInnen. Das gibt Schulen in Entwicklungsländern so die Möglichkeit, sich mit anderen Schulen auszutauschen und von Partnerschulen in anderen Ländern zu lernen.

Auf Luo, der Sprache der drittgrößten Ethnie in Kenia, wird das Kar Geno als “Zentrum für Hoffnung” übersetzt. Seit vielen Jahren hat die Organisation sich mittlerweile daran gemacht, nachhaltig Unterstützung und Hoffnung für die Gemeinschaft ins Asembo County zu bringen. Durch die Website “Moving Worlds”, auf der man seine Fähigkeiten freiwillig einbringen kann, um die Gesellschaft zu verbessern, bin ich auf die Organisation aufmerksam geworden. Raphine Muga, einer der Kar Geno Gründer, kam auf mich zu wegen meiner Fotografikkenntnisse und nach ein paar Skype-Gesprächen und Mails war alles klar.

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Link zum Projekt: https://kargeno.org/newDir/

India, Tiruvannamalai: Arunachala Rising Sun

Um 530 Kinder Zugang zu IT und Bildung zu ermöglichen und ihnen so mehr Selbstvertrauen geben und Chancen zu ermöglichen werden 8 Nachmittagsschulen in den Slums von Tiruvannamalai mit Laptopspenden versorgt.

Kinder, die in den Slums von Tiruvannamalai und deren Umgebung aufwachsen, haben wenig Hoffnung auf eine gute Schulbildung. Begrenzte Möglichkeiten der Schulen und fehlende finanzielle Mittel der Eltern zwingen viele Kinder, den Schulbesuch vorzeit abzubrechen. Eine einfache, aber sehr effiziente Lösung hat zu der Entwicklung von 8 Nachmittagsschulen geführt, die nun 530 Kinder betreut und ihnen die nötige Bildungsunterstützung gibt. Heutzutage und in diesem Alter der Kinder sind Computerfähigkeiten sehr wichtig, um später eine bessere Chance auf dem Arbeitsmarkt und für eine bessere Zukunft zu haben. Durch die gespendetne Laptops können nun die Computerkenntnisse direkt und effektiv für viele Schüler*innen gelehrt und gelernt werden.

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Link zum Projekt: http://www.arunachala-rising-sun.ch/en/ueberuns_wer.asp